Dieser Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten auf verschiedenste Weise benutzt. Sehen wir uns kurz die Begriffsklärungen der Psychologie und der Informatik an:
"Assoziation (lat. associare; dt. vereinigen, verbinden, verknüpfen, vernetzen) steht für:
* Assoziation (Psychologie), eine bewusste oder unbewusste Verknüpfung von Gedanken
....
* Assoziatives Array, ein spezielles Array in der Informatik, das
Schlüssel zur Indizierung verwendet
* Assoziative Dateiverwaltung, eine Art der Dateiorganisation in der
Informatik
* eine Beziehung zwischen zwei Objekten in der Informatik , siehe
zum Beispiel Assoziation (UML)
...
* einen Zusammenschluss von Menschen, Institutionen oder Staaten
mit gleichen Interessen in der Politik, siehe Verein, Politische Partei,
Assoziierungsabkommen, IAG."
(http://de.wikipedia.org/wiki/Assoziation)
"Psychologie: Begriff, der das Phänomen umschreibt, daß sich zwei
oder mehrere, urspr. isolierte psych. Inhalte (Assoziationsglieder,
z..B. Eindrücke, Gefühle, Ideen) derart miteinander verknüpfen, daß
das Auftreten des einen Assoziationsgliedes die Aktivierung des anderen nach sich zieht oder zumindest begünstigt. Auf den Assoziationsketten, die auf diese Weise entstehen können, beruht nach herrschender Auffassung die Leistung des Gedächtnisses. Die physiolog. Grundlage der Assoziation bilden die Assoziationsfelder der
Großhirnrinde, die durch viele Bahnen mit anderen Rindenfeldern in
Verbindung stehen. Die assoziative Verknüpfung erfolgt nach den Assoziationsgesetzen; das Zustandekommen der Assoziation hängt
vom Grad der Ähnlichkeit des Kontrastes, der räuml. und der zeitl.
Nähe zw. den erlebten Inhalten ab. In der diagnost. Psychologie bediente sich S. Freud der freien Assoziation, d.h. der unmittelbaren Äußerung nicht gelenkter, unwillkürl. Gedankeneinfälle des Patienten
beim Hören von Wörtern, die mit dem Traum nur in losem Zusammenhang standen. C.G. Jung stützte sich seinerseits auf gerichtete
(kontrollierte) Assoziation, d.h. auf die Äußerungen unwillkürl. Einfälle des Patienten beim Hören von Reizwörtern”.
...
(c) Meyers Lexikonverlag. As|so|zia|ti|on [...zion; lat.- fr.; "Vereinigung"] die; -, - en:
“2. Verknüpfung von Vorstellungen, von denen die eine die andere hervorgerufen hat (Psychol.).
...
6. klangliche, inhaltliche, formale assoziative Beziehungen zwischen sprachlichen Zeichen (Sprachw.) ...”
(http://www.meyers.de/
http://www.duden-suche.de/
http://www.hyperkommunikation.ch/lexikon/lexikon_index.htm 11.12.06)