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Informations- u. Wissensmanagement mit einer mindmap-basierten Hypertext-Anwendung

 
 
 
 
 

 
Konzept >>> Ausgangslage >>> Komplexität

 

Individuen sind verschieden (ein Gemeinplatz)

Im Umgang mit Komplexität kann man im Laufe eines Lebens bei sich und anderen verschiedenartigste Einstellungen und Verhaltensweisen beobachten.

Um nur einige Extreme gegenüber zu stellen:

Manche ...

... lehnen den Technikeinsatz strikt ab und arbeiten lieber “zu Fuß” oder manuell

... “schließen” z.B. nach einer größeren Arbeit geistig “völlig ab” u. werfen Unterlagen weg

... wollen den schnellen Wechsel u. die ständigen Veränderungen nicht mitmachen

... verzetteln sich leicht, springen von einer Sache zur anderen Sache

... lieben das “schöpferische Chaos”

... suchen immer wieder nach irgendwelchen Unterlagen

Andere ...

... arbeiten gern mit Computern bzw. u.a. technischen Hilfsmitteln

... wollen systematisch-methodisch auf dem erarbeiteten Fundament weiterarbeiten

... wollen u. suchen geradezu Veränderungen

... konzentrieren sich schwerpunktmäßig auf eine Sache

... brauchen Ordnung u. Struktur

... wissen, wo sie nicht zu suchen brauchen usw.

“Es gibt eben bei komplexen Systemen keine festen Maximen.

Überall gibt es Rezeptchen, die als isolierte, allein selig machende Lösungen dargestellt werden. Und all diese Dinge, das ist der Witz, sind nicht falsch, sie haben ihren Punkt - aber sie sind eben nicht der Punkt an sich. Sie sind nur für eine bestimmte Gelegenheit richtig.”
(Prof. DÖRNER/Uni Bamberg in einem Interview von W. LEITER mit dem Titel “Einfach mehr durchwursteln” s. Band 1/2006 “Komplexität” aus dem Brandeins-Archiv

http://brandeins.de/home/archiv.asp?MenuID=13&sid=su89542181213521140)